Berufstätige Mütter? "Was sollen unsere Freunde denken?"
Helga B. wurde 1938 in Düsseldorf geboren, während des Krieges (1) nach Bayern verschickt und kehrte einige Wochen nach Kriegsende mit der Mutter und der jüngeren Schwester nach Düsseldorf zurück. Nach dem Besuch der Grund-, Volks- und Handelsschule orientierte sie sich durch Praktika, was sie in der Arbeitswelt erwartete.
Musik rührt mich zu Tränen
1954, ich war 16 Jahre alt, als ich zum ersten Mal in die Oper ging. Gern hörte ich während meiner Zeit in Ostfriesland mit Tante Anneliese zusammen ihre Opernplatten, die Melodien faszinierten mich schon damals. Als ich mich ganz allein auf den Weg zur Düsseldorfer Oper machte, trug ich mein Konfirmationskleid, das meine Mutter für festliche Anlässe geändert hatte. Es wurde „Carmen“ von Georges Bizet gegeben.
Die Schönheit der Musik rührte mich zu Tränen. Diesem ersten Opernbesuch folgten noch viele weitere. Meine Lieblingsoper ist übrigens „La Bohème“ von Giacomo Puccini. Musik hat immer schon eine ganz große Rolle in meinem Leben gespielt, auch heute noch. Mit Musik kann man mich auf andere Gedanken und in eine bessere Stimmung bringen. Niemand weiß das so genau wie meine Kinder. Wenn sie später gemerkt haben, dass ich böse mit ihnen oder schlecht gelaunt war, haben sie das Radio angemacht und bereits nach kurzer Zeit habe ich mitgesungen und der Ärger war verflogen.
Aber zurück zum ersten Opernbesuch: Zu dieser Zeit besuchte ich nach dem Abschluss der Grund- und Volksschule die Handelsschule auf der Konkordiastraße in Düsseldorf.
Heute befindet sich eine Gesamtschule in dem Gebäude der früheren Handelsschule (Foto: privat).
Der Unterrichtsschwerpunkt war Deutsch, außerdem wurden kaufmännische Fächer wie Buchführung, Rechnen, Englisch sowie Stenographie, Maschinenschreiben und Büroorganisation gelehrt.
Praktika um herauszufinden, was ich wollte
Nach zwei Jahren Unterricht durchlief ich eine Reihe von Praktika, um herauszufinden, welche Richtung mir besonders gefiel. Zuerst arbeitete ich für eine Art Volkshochschule auf der Stromstraße. Dann absolvierte ich Praktika im Verlag Hoch und in einer Apotheke in Oberbilk.
Meine Arbeitskleidung in der Apotheke war ein weißer Kittel. Dieser gefiel meiner Mutter ausnehmend gut. Sie hätte gern gesehen, wenn ich in der Apotheke geblieben wäre. Aber ich entschied mich für eine andere Richtung.
Bei einer Importfirma in Grafenberg trat ich eine Stelle als Stenotypistin und Kontoristin an. Es war ein kleiner Betrieb und ich wurde mit vielen Aufgaben betraut und lernte dadurch sehr viel. Bald wechselte ich meinen Job, weil ich mehr verdienen wollte und fing bei der Deschuh an.
Die Firma residierte mitten in der Stadt und handelte mit Schuhen für viele Schuhgeschäfte in der Bundesrepublik. Unter anderem wurden Schuhmessen in Düsseldorf organisiert, solche Messen gibt es ja heute noch. Ich kam gut in der Firma an, und da ich eine gängige Schuhgröße hatte und recht passabel aussah, wurde ich dazu ausersehen, Schuhe im Hause vorzuführen, wenn die Fabrikanten zur Musterung kamen. Meine Vorgesetzte Fräulein E. mochte mich und förderte mich auch.
Trotz eines Gehaltes: kein Taschengeld
Ich wohnte zu Hause, und mein Gehalt floss wie selbstverständlich in den Haushalt meiner Mutter mit ein, die mich streng erzog. Ich hatte noch nicht einmal ein Taschengeld. Um wenigstens ein paar Mark zur freien Verfügung zu haben, verzichtete ich auf eine Monatsfahrkarte und ging zu Fuß zur Arbeit.
Ach, das Zufußgehen hat mir nicht geschadet. Ich war ja jung und die Beine taten es noch. Ich hatte nur immer Angst, dass meine Mutter am Wochenende mit mir gemeinsam mit der Straßenbahn fahren wollte. Das wäre mit meiner Karte möglich gewesen. Ich hätte dann zugeben müssen, dass ich gar keine Monatskarte hatte. Aber es ging gut.
Chic zum Tanzen: Die Tänzer waren mir alle zu jung
Tanzschule Dresen, Düsseldorf 2023
Parallel zu meinen ersten beruflichen Schritten besuchte ich die Tanzschule. Meine Mutter war der Meinung, dass Tanzen zur Allgemeinbildung gehört und so absolvierte ich mit 17 Jahren meinen ersten Kurs bei der Tanzschule Dresen auf der Duisburger Straße. Mir machte das Tanzen große Freude. Meine Mutter, die mich äußerst streng hielt und mir das Ausgehen am Abend untersagte, hatte nichts dagegen, dass ich am Wochenende zum Tanztee in die Tanzschule oder auch in die Rheinterrasse ging.
In der Tanzschule wurde sehr viel geboten. Eine echte Gräfin zeigte uns, wie man sich richtig benimmt. Wie sitzt man bei Tisch, wie hält man das Besteck? Ich habe noch gelernt, dass man so sitzt, als hätte man Zeitungen unterm Arm.
Obwohl ich ziemlich schüchtern war, lernte ich im Rahmen des Unterrichts und der Tanztees auch den einen oder anderen Tanzpartner kennen. Joachim, Lehrling bei Moden Schmidt, tat sich besonders hervor. Wie müssen wir als Tanzpaar wohl ausgesehen haben? Er groß und dünn, ich eher klein. Ich hatte immer das Gefühl, als schleife er mich über das Parkett.
Meine Tanzpartner waren alle nett und freundlich und bemühten sich redlich. Als potentielle Partner waren sie mir alle zu jung. Dennoch habe ich die Tanzschulzeit sehr genossen. Fast jeden Sonntag traf ich mich mit Freundinnen und wir gingen zu den Rheinterrassen. Inzwischen war ich 19, man schrieb das Jahr 1957. Damals trug man Petticoats, die wurden mit Zuckerwasser gesteift, damit die Röcke etwas ausgestellt waren. Und dazu wählte die modebewusste junge Dame einen Gürtel aus Blech, der wurde in der Mitte eingehakt. Ich besaß auch so etwas, ich machte mich gern chic.
Es folgten Jahre, in denen ich mich verliebte, heiratete und vier Kinder bekam, doch das ist eine andere Geschichte ...
Als Ehefrau arbeiten gehen? „Das sieht so aus, als könnte ich meine Familie nicht ernähren“
Unser Familienleben begann 1960 mit einer Misere.
Heutzutage sind berufstätige Mütter eher die Regel als die Ausnahme. Und auch wenn die angebotenen Plätze zur Kinderbetreuung längst nicht ausreichen, lässt sich das heutige Angebot mit dem von früher nicht vergleichen.
Anfang der 60er-Jahre gab es zwar Kindergärten, aber keine Kinderkrippen, wie sie heute üblich sind. Junge Eltern hatten damals auch noch keinen Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kita, auch Betriebskindergärten waren Mangelware. Soweit mir bekannt ist, gab es auch keine Tagesmütter, jedenfalls war dieses Konzept noch nicht weit verbreitet. Wenn junge Mütter Glück hatten und ihre Mütter nicht berufstätig waren, sprang die Oma zur Betreuung eines unter dreijährigen Kindes ein.
Dass ich mich nach der Geburt von Jörg, unserem ersten Kind (1960), nach der Mutterschutzfrist dazu entschied, wieder zur Firma „Deschuh“ zurückzukehren, hatte vor allem finanzielle Gründe. Lutz, mein Ehemann, war davon nicht begeistert.
„Was sollen unsere Freunde denken?“, fragte er. „Das sieht doch aus, als könne ich meine Familie nicht ernähren.“ Aber im Grunde war es so, denn sein Gehalt als Verkäufer bei der Firma Horten reichte hinten und vorne nicht.
Auch meine Schwiegermutter missbilligte meinen Entschluss, wieder berufstätig zu werden. Dennoch erklärte sie sich bereit, ihren Enkel während meiner Abwesenheit zu betreuen. Sie tat das mit aller Hingabe und war sehr fürsorglich. Mit unseren beiden Gehältern kamen wir ganz gut über die Runden. Aber bereits nach einigen Monaten teilte mir meine Schwiegermutter mit, dass sie sich überfordert fühlte und stand von einem auf den anderen Tag für die Kinderbetreuung nicht mehr zur Verfügung.
Verzicht auf Gehaltsfortzahlung im Mutterschutz,
vorzeitige Rentenauszahlung und sogar Nachtarbeit
1961 war ich wieder schwanger und wusste nicht mehr ein noch aus. Wir überbrückten einige Wochen, indem sowohl meine Schwester als auch ich unseren Jahresurlaub nahmen, um Jörg, der ja noch ein Baby war, zu betreuen. Irgendwann musste ich die bittere Wahrheit akzeptieren: Außer mir war niemand bereit oder in der Lage, mein Kind zu versorgen. Also musste ich meinen Arbeitsplatz bei der Deschuh kündigen.
Auf die Gehaltsfortzahlung während der Mutterschutzfristen verzichtete ich somit. Erschwerend hinzu kam, dass ich bei meiner Firma einen Baukostenvorschuss geliehen hatte. Die Firma wollte das Geld natürlich zurück.
Ich ließ mir meine Rente auszahlen, das war damals möglich. Und so konnten wir wenigstens unsere Schulden bezahlen. Heutzutage wäre das kein Problem, da würden Familien in dieser Situation unterstützt. Vielleicht wäre das damals für uns auch möglich gewesen, aber mir wäre nie in den Sinn gekommen, mich beim Sozialamt zu melden. Diese harten Jahre während unserer jungen Ehe haben uns beide sehr geprägt. Es waren wirklich bittere Zeiten.
Dass wir es später so weit gebracht haben, ist erstaunlich. Beide gaben wir uns alle Mühe, die Situation zu meistern. Lutz war sehr fleißig, wagte den Quereinstieg bei der Versicherung und machte später Karriere. Ich fand eine Putzstelle im Autohof auf der Erkrather Straße und konnte dort nachts arbeiten. Ich wurde zu einem regelrechten Sparfuchs, suchte nach Sonderangeboten, kochte so preiswert wie möglich, verwertete alles. Obwohl ich es heutzutage nicht mehr nötig habe, bin ich noch immer sparsam. Ich kann das einfach nicht ablegen. Ich schaue mir die Prospekte an und überlege, welche Angebote ich für mich nutzen kann. Ich werfe auch nur sehr selten Lebensmittel weg. Ich versuche, alles einzufrieren oder zu verwerten.
Die Anwaltskanzlei: Heimarbeit mit Diktaten auf Schallplatten
Als unsere Kinder Jörg und Britta zur Grundschule gingen und Pucky und Frank in den Kindergarten kamen, konnte ich auch wieder in meinem Beruf arbeiten. Ich fand eine Stelle als Phonotypistin bei einer Anwaltskanzlei auf der Inselstraße. Hier konnte ich Heimarbeit machen; heute nennt man das home office. Diktate wurden damals auf Schallplatten festgehalten.
Ich wurde pro Schallplatte bezahlt und verdiente nach Leistung recht gut. An eine leichtgängige Computertastatur war damals natürlich noch nicht zu denken, noch nicht einmal eine elektrische Schreibmaschine gab es. Getippt habe ich in jeder freien Minute auf einer mechanischen Maschine, auch spät abends noch. Ich habe Klageschriften geschrieben. Zweimal pro Woche fuhr ich vormittags zur Inselstraße, während die Kinder in der Schule und im Kindergarten waren. Ich brachte die fertigen Schriften zur Kanzlei und nahm neue Aufträge mit nach Hause. In einer Anwaltskanzlei muss alles unter Termindruck erledigt werden. Die Fristen sind außerordentlich wichtig und müssen eingehalten werden. Das heißt, dass ich oft unter großem Zeitdruck arbeiten musste, manchmal habe ich sogar nachts noch getippt.
Allmählich entspannte sich unsere Situation etwas. Inzwischen arbeitete ich nicht mehr nur aus finanzieller Notwendigkeit. Ich suchte beruflich nach neuen Herausforderungen.
Halbtagsarbeit – allmählich traute ich mir mehr zu
Da ergab es sich, dass ich von der Inselstraße zur Kanzlei Dr. S. nach Benrath kam. Inzwischen gingen alle Kinder zur Schule und so konnte ich halbtags dort arbeiten. Zu dieser Zeit traute ich mir kaum etwas zu. In meiner Generation war es noch üblich, dass die Ehefrau sich gehorsam ihrem Ehemann unterordnete. Der Mann hatte das große Sagen. Meine Schwiegermutter hat nie begriffen, dass ihre eigene Tochter genau wie ich arbeiten wollten. In ihrem Wertesystem gehörte eine verheiratete Frau und Mutter nach Hause an den Herd.
Herr Dr. S., mein neuer Chef in der Kanzlei, hat mir das Rückgrat gestärkt. Er sagte eines Tages zu mir: "Liebe Frau B., stellen Sie sich das mal so vor. Ein Unternehmen ist wie ein Uhrwerk, da fasst ein Zahnrad in das andere. Fällt eines aus, bleibt die Uhr stehen. Wenn Sie nicht wären, könnte ich meine Kanzlei schließen. Weil Sie dann dieses eine Rädchen wären."
Das beeindruckte mich sehr. Mein Chef gab mir auch wirklich das Gefühl, etwas wert zu sein. Die Anwälte in der Kanzlei bauten mich und mein Selbstbewusstsein enorm auf. Meine Arbeit in der Kanzlei wurde immer umfangreicher und anspruchsvoller. Plötzlich war ich nicht mehr nur die dumme kleine Hausfrau und Mutter, nein, man traute mir einiges zu und ich hatte Freude an meiner Arbeit.
Als Kind hatte ich eigentlich nie einen besonderen Berufswunsch. Erst später, als ich bereits im Berufsleben war, hätte ich mir vorstellen können, dass „Journalistin“ gut zu mir gepasst hätte. Ich hatte schon immer eine Vorliebe für den Umgang mit Sprache, hatte Freude an treffenden Formulierungen. Aber diesem unerfüllten Wunsch trauerte ich nicht lange nach. Ich liebte einfach die Arbeit mit den Menschen, stellte mich gern der Herausforderung, etwas zu machen, was ich noch nicht konnte. Ich war ehrgeizig. Selbst meine Putzstelle mochte ich, mit Freude und Hingabe kann man aus allem etwas machen.
Eines Tages las ich in der Zeitung ein Inserat. Eine Bank suchte eine Phonotypisten für die Rechtsabteilung. Ich kann heute nicht sagen, warum, aber ich bewarb mich und bekam tatsächlich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Heute würde man meine Motivation wohl „Marktwert testen“ nennen.
Ich war nicht unzufrieden mit meiner Halbtagsstelle in der Kanzlei von Herrn Dr. S.. Zu meinem Erstaunen zeigte man sich bei der Bank sehr interessiert, bot gutes Gehalt und wollte mich sofort einstellen. Ich war völlig überrumpelt, dass sich mein kleiner Versuchsballon nun zu einer konkreten Chance entwickelt hatte. Der Personalchef der Bank rief sogar anderntags bei mir an, um mich von dem Stellenwechsel zu überzeugen. Mein Mann war sehr erstaunt, dass man mir so viel Aufmerksamkeit schenkte, unterstützte mich aber bei dieser Entscheidung. Er meinte, dass die Arbeit in einem großen Unternehmen zukunftssicherer sei.
Voll berufstätig – Wechsel zur Bank und Karriere
Mit schwerem Herzen kündigte ich meine alte Stelle. Mein bisheriger Chef fiel aus allen Wolken und verkroch sich in seinem Zimmer. Nach dem ersten Schock wollte er wissen, was ich in der neuen Stelle verdienen würde und musste dann einräumen, dass er mir das nicht zahlen könne. Also war mein Wechsel zur Bank zum 1. April 1982 perfekt. Mein Chef schrieb mir ein hervorragendes Zeugnis und sagte bei der Verabschiedung, es wäre für ihn fast wie eine Scheidung. Die Kanzlei gibt es heute noch. Für mich ging es nun auf zu neuen Ufern. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und die Arbeit machte mir viel Freude. Nun war ich den ganzen Tag berufstätig.
Die Kinder waren inzwischen fast erwachsen, sie brauchten längst keine intensive Betreuung mehr. Mit meinem beruflichen Aufstieg hatte keiner in meiner Familie gerechnet, am wenigsten mein Mann und seine Mutter. Für sie war ich immer nur die Hausfrau und Mutter, die eben auch ein wenig arbeitete. Meine Arbeit wurde immer anspruchsvoller und eines Tages gelang mir der Aufstieg bis in die Chefetage. Um diesen Posten hatte ich mich nicht beworben, ich war dazu ausgewählt worden. Ich habe mich mit keinem in der Firma geduzt. Das war in der Bank so üblich. Für mich waren alle gleich viel wert, der Pförtner, die Mitarbeiter in der Poststelle, der Chef und die Kollegen. Jedem begegnete ich mit Freundlichkeit und Respekt.
Ich blieb bei der Bank, bis ich 1998 mit 60 Jahren vorzeitig in Rente ging. Mein Mann war kurz vor mir in Rente gegangen und wir hatten vor, viel zu reisen. Der Abschied fiel mir schwer, ich habe sehr gern dort gearbeitet. Mir zu Ehren gab es eine Riesenparty im Casino. Es kamen auch Kollegen aus Zweigstellen, mit denen ich mal zusammen gearbeitet hatte. Es flossen viele Tränen. Zum Abschied gab es ein Gedicht und viele warme Worte.
Zu dieser Zeit waren wir unserer Misere aus den ersten Jahren längst entwachsen, wir konnten uns schon einiges leisten. Wenn ich so zurückdenke, hatte sich unsere Situation in allem grundlegend gebessert, nachdem wir nach Garath (2) gezogen waren.
(1) Als Zweiter Weltkrieg (1939 – 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet. In Europa begann er am 1. September 1939 mit dem von Adolf Hitler befohlenen Überfall auf Polen … Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht endeten die Kampfhandlungen in Europa am 8. Mai 1945.
(2) Garath ist ein Düsseldorfer Stadtteil im Süden des Stadtgebietes. 1956 bis 1957 konzipierte der Stadtplaner Tamms den neuen Stadtteil „Wohnstadt Garath“ mit 8.000 Wohnungen für mehr als 30.000 Einwohner, das bis heute größte zusammenhängende Bauprojekt Düsseldorfs, das von 1961 bis 1972 gebaut wurde. Benannt ist der Stadtteil nach dem Schloss Garath, das an seinem südöstlichen Rand liegt.
Auzug aus „Liebe Helga – gutes Kind“, erzählt von Helga B., aufgeschrieben von Susanne H.(2017), bearbeitet von Barbara H. (2023)
Symbolfoto: by_mema/Pixabay
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